„Burgenland radelt zur Arbeit“ bietet die passende Gelegenheit, sich besonders auf dem täglichen Weg zur Arbeit fit zu halten und durch den Verzicht aufs Auto die Umwelt zu schonen. Für Menschen im Home Office gibt es die Möglichkeit, die dem Arbeitsweg entsprechende Distanz am jeweiligen Tag als geradelten Arbeitstag im Mai einzutragen, wenn sie an diesem Tag mindestens diese Distanz tatsächlich zu Erholungszwecken geradelt sind. Dadurch wird niemand von der Teilnahme ausgeschlossen, der von zu Hause arbeitet.

Alle bei „Burgenland radelt“ angemeldeten Betriebe und TeilnehmerInnen nehmen automatisch an der Aktion teil. Eine gesonderte Anmeldung ist nicht notwendig. Die MitarbeiterInnen müssen ab 1. Mai nur ihre Radeltage im Profil eintragen. Aktuell sind bereits 24 Betriebe aktiv bei Burgenland radelt dabei.

Verkehrslandesrat Heinrich Dorner:

„Wir wollen mit der Initiative ins Bewusstsein rufen, dass kurze Wege zum Arbeitsplatz auch mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zu bewältigen sind. Die Vorteile: Man leistet einen wichtigen Beitrag für die persönliche Gesundheit, man reduziert den CO2-Ausstoß und sorgt für ein besseres Klima - und man entlastet das eigene Geldbörsel, weil man sich die teure Fahrt zur Tankstelle erspart. Um den Umstieg aufs Rad weiter zu attraktiveren, investieren wir in den nächsten fünf Jahren 25 Mio. Euro in den Ausbau der Infrastruktur. Damit wollen wir das Burgenland Schritt für Schritt zum Radland Nummer 1 machen."

Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann:

„Die Aktion „Burgenland radelt zur Arbeit“ wird in der burgenländischen Wirtschaft sehr gut angenommen. Der Zulauf ist enorm. Die Aktion ist eine Win-Win-Situation sowohl für die Unternehmen als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die positive Wirkung von Sport auf unsere Gesundheit ist allgemein bekannt. Wer regelmäßig Sport betreibt, kommt nicht nur fit in die Arbeit - Sport fördert auch das allgemeine Wohlbefinden von uns allen. Den Weg in die Arbeit auf dem Rad zurückzulegen, ist nicht nur gesund, sondern entlastet auch die Brieftaschen. Dazu sind gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seltener krank. Fahrradfreundlichkeit rechnet sich also auch für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Daher freue ich mich und bedanke mich bei allen, die bei 'Burgenland radelt zur Arbeit' mitmachen - allen beteiligten Betrieben und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in der Früh mit dem Rad zur Arbeit fahren.“

Arbeiterkammer-Präsident Gerhard Michalitsch:

„Gut die Hälfte aller Wege legen die Burgenländerinnen und Burgenländer im Zusammenhang mit ihrem Arbeitsplatz zurück, überwiegend zum Pendeln und teils als Dienstreisen. Nur eine Minderheit der gefahrenen Kilometer dienen privaten Zwecken. Daher ist es wichtig, dass gerade die Betriebe gut mit einem Verkehrsmix erreichbar sind und nicht nur mit dem Auto. Zu diesem Verkehrsmix gehört auch immer mehr das Fahrrad als gesunde Alternative zum Auto. Als Arbeiterkammer Burgenland sind wir daher von der Wichtigkeit der Initiative 'Burgenland radelt' und von der Notwendigkeit, Betriebe noch stärker an das Radwegenetz anzuschließen, überzeugt.“

Wirtschaftskammer Dir.-Stv. Dr. Harald Schermann: 

„Die Aktion 'Burgenland radelt' belohnt den Einsatz des Fahrrads als umweltfreundliches und gesundes Verkehrsmittel zur Arbeit. Aus Sicht der Wirtschaftskammer Burgenland ist dies ein positives Signal, da eine gesunde Belegschaft zu höherer Produktivität und niedrigeren Krankenständen führen kann. Darüber hinaus trägt das Radfahren auch dazu bei, den Verkehr zu reduzieren und somit die Umweltbelastung zu verringern. Radeln hält fit und insbesondere für Menschen in Bürojobs, stellt das Fahrradfahren eine willkommene Abwechslung dar. Insgesamt kann die Aktion "Burgenland radelt" daher sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer von großem Nutzen sein und zu einer gesünderen und umweltfreundlicheren Arbeitswelt beitragen.

Nähere Infos: https://burgenland.radelt.at/zur-arbeit