Von 1. Mai bis 30. Juni 2024 lief die Aktion „Burgenland radelt zur Arbeit“. Dabei konnten burgenländische Betriebe, Unternehmen wie auch Dienststellen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern teilnehmen. "Wir wollen mit der Initiative ins Bewusstsein rufen, dass kurze Wege in die Arbeit auch mit dem Fahrrad statt mit dem Auto bewältigt werden können. Denn der Nutzen ist ein mehrfacher: Man reduziert den CO2-Ausstoß, man leistet einen wichtigen Beitrag für die persönliche Gesundheit – und man erspart sich den Weg zur Tankstelle und damit auch eine Menge Geld“, erklärte Verkehrslandesrat Heinrich Dorner. Unter allen teilnehmenden Unternehmen und Dienststellen, von denen mehr als fünf Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zehn Tage im Mai und im Juni in die Arbeit geradelt sind, wurde ein Betriebsfrühstück verlost. Freuen konnte sich das Team der Polizeiinspektion St. Margarethen. Verkehrslandesrat Heinrich Dorner überbrachte das Frühstück am 11. September 2024 als Preis fürs fleißige Radeln persönlich und gratulierte zur großartigen Leistung. Derzeit sind fünf von zehn Mitarbeitern der Polizeiinspektion St. Margarethen bei „Burgenland radelt“ aktiv dabei, sie sind bereits gut 2.900 Kilometer mit dem Rad gefahren.

„Burgenland radelt zur Arbeit“ bietet jedes Jahr in den Aktionsmonaten Mai und Juni die Gelegenheit, sich besonders auf dem täglichen Weg zur Arbeit fit zu halten und durch den Verzicht aufs Auto die Umwelt zu schonen. 2024 haben insgesamt 256 Personen bei „Burgenland radelt zur Arbeit“ teilgenommen. In Summe wurden 2.183 Tage gezählt. 96 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben das Ziel, an mindestens zehn Tagen in die Arbeit zu radeln, erreicht und somit an der Verlosung eines Hervis-Gutscheins im Wert von 100 Euro teilgenommen. Johann Holzmann aus Jennersdorf hat diesen Preis gewonnen. Holzmann ist mindestens an zehn Tagen im Mai und im Juni zur Arbeit gefahren und hat seinen Gutschein bereits erhalten. „Um das Radfahren attraktiver zu machen, bringen wir schon seit einiger Zeit die Radinfrastruktur im gesamten Burgenland auf den neuesten Stand und machen die Radwege sicherer und moderner. Und wir forcieren Mitmachaktionen wie ‚Burgenland radelt‘, die von Jahr zu Jahr mehr an Zuspruch erhält. Das ist ein klares Zeichen, dass unsere Fahrrad-Offensive greift und angenommen wird“, betonte Dorner.