Insgesamt sind die sechs Mitarbeiterinnen sogar an 122 Arbeitstagen mit dem Fahrrad zur Kinderkrippe gefahren. Als Belohnung überbrachte Verkehrslandesrat Heinrich Dorner gestern in der Früh den Mitarbeiterinnen und Kindern in der Kinderkrippe ein schmackhaftes und nahrhaftes Frühstück. 


22 burgenländische Betriebe und 222 MitarbeiterInnen haben bei der Aktion mitgemacht und sind im Mai an 1.723 Tagen in die Arbeit geradelt. 45 MitarbeiterInnen haben das Ziel, an mindestens zehn Tagen in die Arbeit zu radeln, erreicht. "Wir wollen mit der Initiative ins Bewusstsein rufen, dass kurze Wege zum Arbeitsplatz auch mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zu bewältigen sind. Die Vorteile: Man leistet einen wichtigen Beitrag für die persönliche Gesundheit, man reduziert den CO2-Ausstoß und sorgt für ein besseres Klima – und man entlastet das eigene Geldbörsel, weil man sich die teure Fahrt zur Tankstelle erspart. Um den Umstieg aufs Rad weiter zu attraktiveren, investieren wir in den nächsten fünf Jahren 25 Mio. Euro in den Ausbau der Infrastruktur. Damit wollen wir das Burgenland Schritt für Schritt zum Radland Nummer 1 machen", betont der Verkehrslandesrat.